Thüringen

Schloss Kannawurf

Auf dem Foto sieht man das Schloss Kannawurf.

Das Schloss Kannawurf wird seit 2007 vom Verein Künstlerhaus Thüringen e. V. saniert. Foto: Nicolas Rüge, RAG Sömmerda-Erfurt.

Stand:

27.02.2019

Kontakt:

Projektträger: Künstlerhaus Thüringen e. V.
 

Ansprechpartner:

LEADER-Management der RAG
Nicolas Ruge
Telefon: 03614413244
E-Mail: n.ruge@thlg.de

ELER-Förderung:

ja

Finanzierung:

  • LEADER
  • Kulturstiftung des Bundes (Programm neue Länder)
  • Bundesbeauftragte für Kultur und Medien (Denkmalschutzsonderprogramme 5-8)
  • Fonds Soziokuktur, Thüringer Staatskanzlei
  • Landesamt für Denkmalpflege
  • Sparkassenstiftung
  • IBA Thüringen
  • Robert-Bosch-Stiftung, u.a.

Laufzeit:

seit 1. Juli 2007

Themen:

  • Dorferneuerung und -entwicklung
    • Leerstand
  • Kunst, Kultur und Kulturerbe
    • Kunst
  • Tourismus und Freizeit

Förderperiode:

  • ELER 2014 - 2022

Beschreibung

Zusammenfassung:

Schloss Kannawurf ist ein Renaissancekleinod in Nordthüringen. Der Verein Künstlerhaus Thüringen e. V. treibt seit seiner Gründung 2007 die Instandsetzung und Nutzung des Schlosses voran. Nach jahrelangem Leerstand und Verfall wird es zum Künstlerhaus Thüringen umgebaut. Dabei werden die Stärken der Region aufgegriffen, zum Beispiel Landschaftsbild, Natur und Umwelt, historische Bausubstanz, touristische Potenziale oder mittelständische Wirtschaft. Diese Stärken sollen in ihrer Gesamtheit die touristische Anziehungskraft der Schlossanlage erhöhen. Mit der Rekonstruktion des ehemaligen Renaissancegartens will die Region an den internationalen Gartentourismus anschließen. Mittlerweile werden öffentliche Veranstaltungen mit wachsendem Interesse angenommen.

Inhalt:

Über LEADER wurde die Bausubstanz gesichert, der Fußboden im Veranstaltungssaal erneuert, das Stipendiatenhaus integriert, eine Decke in den Renaissancesaal eingebaut, ebenso Mauerwerk und Fenster in Nord- und Westturm saniert. 2015 wurde der Brunnen im Schlosshof errichtet. 2016 wurde begonnen, das Besucherzentrum für den Renaissancegarten herzurichten. Seit 2017 wird die Hofstube als Verbindung zwischen Schlosshof und Garten saniert. 2019 werden neue, den gestiegenen Ansprüchen gerecht werdende Sanitäranlagen eingebaut.

Ziele:

Instandsetzung und Nutzung des Schlosses als Wohn-, Veranstaltungs-, Bildungs- und Arbeitsort.

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