EIP-Projekt-Datenbank

Informationen zu allen Forschungsprojekten, die bislang in Deutschland von der EU und den Bundesländern über EIP-Agri gefördert wurden und werden, finden Sie in unserer Datenbank.

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Entwicklung eines digitalen Dienstes zum Matching regionaler Bio-Erzeugnisse während der Menügestaltung in der Außer-Haus-Verpflegung

Zuständige Behörde

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Bundesland

Baden-Württemberg

Kontaktdaten

Kernerplatz 10
70182 Stuttgart

Website: Externer Link zur Behörde

Projektbeschreibung

Die Gemeinschaftsverpflegung muss regional und ökologisch gedacht und strukturiert werden. Wir
sehen in der Kombination von Digitalisierung, der Verwendung und Vermarktung von
Bio-Lebensmitteln und der Integration regionaler Wertschöpfungsfragmente eine große Chance die
politischen Ziele sowie die veränderten Konsumenten-Präferenzen in den Großküchen umzusetzen
und eine nachhaltige und kleiner strukturierte Beschaffung zu ermöglichen. Eine digitale Lösung,
welche auf die bestehenden Warenwirtschaftssysteme aufbaut, kann die Bestellprozesse von
regionalen Bio- und konventionellen Produkten in den Großküchen einfach und effizient gestalten und
somit gut in die alltäglichen Arbeitsabläufe eingebaut werden. Insbesondere die Regionalmanager der
Bio-Musterregionen und Öko-Modellregionen beschäftigen sich intensiv mit der Fragestellung wie die
Abläufe bei Großküchen und regionalen Bio-Erzeugern sinnvoll miteinander koordiniert werden
können. Aufgrund dessen soll eine exemplarische regionale Fallstudie in Zusammenarbeit mit den
Bio-Musterregionen Hohenlohe und Heilbronner Land umgesetzt werden.

Abschlussbericht

Nach Abschluss des Projektes finden Sie hier die Ergebnisse und den Abschlussbericht zum Download.

Ergebnisse mit Fokus auf Praxisorientierung

■Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines plattformbasierten Dienstes, welcher es den
i Großküchen und Kantinen ermöglicht regionale Bio-Speisen auf Basis regionaler Verfügbarkeit zu
; erstellen. Schwerpunkt besteht dabei in der Entwicklung einer auf Wertschöpfungsketten basierenden
digitalen Lösung. Diese integriert einen Algorithmus, welcher die Vielfalt in der Menügestaltung
i handhabbar darstellt Zudem sollen Rezeptvorschläge auf Basis der Ergebnisse des Algorithmus
i unter Beobachtung der regionalen Produktverfügbarkeit und Küchenbedürfnisse aus der Menge
[regional erstellter Rezepte angezeigt werden. Die daraus folgende steigende Nachfrage nach
regionalen Bio-Erzeugnissen und die benötigte aktive Vernetzung der Akteure verlangt bestehende
[regionale Bio-Wertschöpfungsfragmente transparent darzustellen und neue Wertschöpfungsketten
aufzubauen.

Schlüsselwörter

  • Lieferkette, Vermarktung und Verbrauch

Hauptfördermittelquelle

ELER 2014-2020

Kontakt zur OG

‘Ferdinand-Steinbeis-Gesellschaft für transferorientierte Forschung gGmbH FSG - FSTI Heilbronn
Karoline Frank
Bildungscampus 9
74076 Heilbronn

Telefon: ,+491516976157

Mail: karoline.frank@ferdinand-steinbeis-institut.de

Mitglieder OG

BioMusterRegion (BMR) Heilbronner Land und Hohenlohne, Biolandhof Schmelcher GbR, Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall AG (BESH), Heiko Reinhardt, Hofburk Pilze GbR, Klinikum Crailsheim gGmbH, Ritter & Partner Management Beratung, SAPROS Küchenfertige Salate & Gemüse GmbH, Stiftung Haus der Bauern, Studierendenwerk Heidelberg (Mensa am Bildungscampus Heilbronn), Flux MES GmbH

Art der Mitglieder der OG

  • Landwirtschaft
  • Forschung
  • Unternehmen

Projektbeginn

2023

Projektstatus

laufend

Beantragtes Gesamtbudget in EUR

531.735

NUTS3 CODE

DE117

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