Smarte Dörfer und Regionen

Regionaler Mehrwert durch digitale Projekte

Online-Workshop am 26. Oktober 2022

Programm (PDF 1,1 MB)

 

Digitale Dörfer Niedersachsen – Vernetzt.Engagiert.Resilient

  • Zum Vortrag (PDF 4,1 MB) von Yvonne Begemann und Lisa Martelok, Niedersächsisches Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung / Carola Croll, Stiftung Digitale Chancen / Ellen Radtke, stellv. Bürgermeisterin Eime

Digitale Dörfer sind nicht neu. Fast jedes deutsche Bundesland unterstützt diese Vorhaben in unterschiedlicher Weise – oft mithilfe einer App, die das Miteinander im ländlichen Raum einfacher macht. Dabei geht es nicht nur um Nachbarschaftshilfe. Es geht auch um Mobilität, um eine Schnittstelle zur Verwaltung und um vieles mehr. Das Gespräch mit einem Nachbarn wird damit zum Gespräch mit vielen Nachbarn.

Niedersachsen bringt seit diesem Jahr die digitalen Dörfer in die Fläche. Was mit Bremke in der Gemeinde Gleichen begann, wird jetzt mit Unterstützung der Stiftung digitale Chancen und dem Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung für ganz Niedersachsen angeboten. Bereits nach kurzer Zeit zeigt sich, dass die Nutzung der App auch in anderen Dörfern Anklang findet, wenn begeisterte Menschen Initiative zeigen – so in dem kleinen Ort Eime bei Hildesheim.

 

Lernen von der Smart City Menden

  • Zum Vortrag (PDF 4,3 MB) von Roland Schröder, Bürgermeister Stadt Menden

Die Smart City Menden erprobt verschiedene Anwendungen – beispielsweise Straßenzustände durch Müllfahrzeugen zu erfassen. Das sogenannte "Stadtlabor" ist eine wesentlicher stategischer Bestandteil der sauerländischen Mittelstadt. Das "Stadtlabor" lässt die Einwohner neue Technologien einfacher begreifen – zum Beispiel wie mithilfe von 3D-Druck. In diesem Bereich vernetzt sich Menden mit anderen Smart Cities.

Die Initiative "Digitale Landpioniere" vereint zahlreiche Akteure, die die vielfältigen Chancen der Digitalisierung für kommunale Entwicklung nutzen. Auf der Grundlage ihrer langjährigen Erfahrungen aus der Praxis haben sie Empfehlungen an Politik und Verwaltung erarbeitet. Zentral sei hier die Offenheit für Experimente und soziale Innovationen sowie Regionalbudgets, die für jene Experimente und Innovationen einzusetzen sind. Damit dies gelingt, ist eine intensive Kommunikation mit der Zivilgesellschaft notwendig. Nur indem man die Öffentlichkeit adäquat beteiligt, gelingt es, Engagierte generationsübergreifend zu unterstützen. Dabei helfen auch Fördermittellotsen.

 

Kontakt

Moritz Kirchesch
0228 68 45 39 68
Moritz.Kirchesch@ble.de

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