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In Hinblick auf das Vorkommen von endemisch verbreiteten Zoonosen und sogenannten Produktionserkrankungen fordern die Verordnung (EG) Nr. 854/2004 und die EFSA (Scientific Opinion, 2011) ein serologisches Ueberwachungsprogramm. Bislang wurde diese Forderung in Deutschland nur in Form eines Salmonellenmonitorings umgesetzt. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es daher, ein routinemaessig einsetzbares, auf serologischen Untersuchungen basierendes Informationssystem fuer relevante Zoonose- und Produktionserkrankungen des Schweines zu etablieren. Dieses Informationssystem soll die Interessen aller Gruppen entlang der Lebensmittelkette vom Landwirt bis zum amtlichen Tierarzt vereinen. Als serologische Testplattform wird ein bestehender Microarray-Prototyp zum Nachweis relevanter Krankheitserreger eingesetzt und die Ergebnisse fuer die risikoorientierte Fleischuntersuchung nutzbar gemacht. Anschliessend wird das Informationssystem anhand von 60 Schweinebestaenden praktisch erprobt. Neben der Bewertung und Optimierung des Informationsflusses steht hier insbesondere die Erarbeitung bestandsspezifischer Massnahmen und entsprechender Produktlenkungsstrategien im Vordergrund.
Abschlussbericht zum Download (PDF-Datei)
Zur Überwachung des Auftretens von Zoonoseerregern in Schweinebeständen sowie zur Verbesserung des Gesundheitsmanagements im Stall ist die Entwicklung neuer kostengünstiger Diagnosemethoden für Schweinebestände erforderlich. Im Rahmen des EIP-Agri geförderten Projektes „Multiserologie via Microarray“ wurde ein Protein-Microarray basierter Test zum simultanen Nachweis von Immunglobulin G (IgG) Antikörpern gegen Zoonose-Erreger und Erreger von Atemwegserkrankungen bei Schweinen entwickelt. Der Chip wurde zunächst in einem kleinen Reaktionsgefäß (ArrayTube) und nachfolgend im 96-well kompatiblen Format (ArrayStrip) erprobt. Auf beiden Formaten waren Blutserum- und Fleischsaftproben als Probenmaterial einsetzbar, so dass für die Untersuchung z.B. Proben aus dem deutschen Schweine-Salmonellen-Monitoring vom Schlachthof auf dem Microarray verwendet werden könnten. Unter den in diesem Projekt erprobten Antigenen zeigten sich für die Analyse von... (s. Abschlussbericht)
ELER 2014-2020 für Operationelle Gruppen (im Sinne von Reg. 1305/2013 Art. 56)
Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover; Institut für Lebensmittelqualität und –sicherheit
Prof. Dr. Diana Meemken
Bischofsholer Damm 15
30173 Hannover
Telefon: 0511/8567551
Mail: diana.meemken@tiho-hannover.de
Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit; Erzeugergemeinschaft für Qualitätsvieh im Oldenburger Münsterland eG, Erzeugergemeinschaft für Schlachtvieh Bösel w.V.; Brand Qualitätsfleisch GmbH & Co. KG; Böseler Goldschmaus GmbH & Co. KG; Vion GmbH; LUFA Nord-West, Institut für Tiergesundheit; LVL Lebensmittel- und Veterinärlabor GmbH
2016
abgeschlossen
443.807
Weitere Informationen finden Sie im Praxisblatt.
DE929