Transferwerkstatt Klima

Praxisbeispiele, Vernetzung, Strategien

Online-Veranstaltung für LEADER-Regionalmanagements am 15. Juni 2023 

Programm (PDF, 1,3 MB)


Die Bundesregierung hat sich hohe Ziele für den Klimaschutz gesetzt: In 22 Jahren will Deutschland klimaneutral sein. Gleichzeitig soll der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch bis 2030 auf mindestens 80 Prozent steigen – und dies vor dem Hintergrund eines stark steigenden Strombedarfs und steigender Energiepreise. Die Umsetzung dieser Ziele bedeutet auch für ländliche Räume tiefgreifende Transformationen. Wie kann es gelingen, diesen Wandel im gebotenen Tempo und mit den Menschen vor Ort gemeinsam zu gestalten?

Es braucht Handlungsansätze, die den Wandel vor Ort sichtbar und erlebbar machen, die die Vernetzung und das zielgerichtete Management aller Klimaschutzengagierten in der Region verbessern und Lern- und Verständigungsprozesse ermöglichen. Und nicht zuletzt braucht es Unterstützungs- und Beratungsstrukturen, die Engagierten helfen, ihre Ideen für mehr Klimaschutz umzusetzen.

Rund 80 Teilnehmende tauschten sich bei der TransferWerkstatt Klima zu Praxisbeispielen, gelungener Vernetzung und Handlungsstrategien aus. Ziel der Online-Veranstaltung für Regionalmanagements war es, neue Ansätze und Projekte für mehr Klimaschutz kennenzulernen und gemeinsam zu erarbeiten, wie diese im LEADER-Kontext umgesetzt werden können. Mit dabei waren folgende Expertinnen und Experten mit Ihren Projekten und Handlungsansätzen:

Dach-Solaranlagen gemeinsam bauen in der Selbstbaugemeinschaft (PDF, 2,4 MB)
Kerstin Lopau, SoLocal Energy, Kassel

Weiterführende Informationen zum Solaren Selbstbau und die Arbeit von SoLocal Energy:
Selbstbau Initiativen in Deutschland
Handbuch über den Solaren Selbstbau
Internetseite von SoLocal Energy

Kampagne: Pack’s drauf – Dein Dach kann das auch (PDF, 1 MB)
Taalke Wolf, Solarenergie-Förderverein Deutschland e. V. (SFV)

Weiterführende Informationen zur Kampagne "Pack's drauf" und dem Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV):
Infoportal der Kampagne "Pack’s drauf"
Internetseite des SFV
Solaranalagenberatung des SFV

Feierabendmärkte – Nachhaltig ernähren, Region entwickeln und Klima schützen (PDF, 3,3 MB)
Günter Schumacher, Bürgerinitiative Lebenswertes Bördeland und Diemeltal e. V.

Weiterführende Informationen zu Feierabendmärkten sowie zur Bürgerinitiative Lebenswertes Bördeland und Diemeltal e. V. :
Leitfaden zur Realisierung von Feierabendmärkten (PDF, 3,1 MB)
Internetseite der Bürgerinitiative Lebenswertes Bördeland und Diemeltal

Der Klima-Bürger:innenrat der Region Freiburg (PDF, 3,8 MB)
Kira Hoffmann, Initiative Klimabürger:innenrat Region Freiburg

Weiterführende Informationen zur Initiative Klimabürger:innenrat Region Freiburg e. V. und den Bürger:innenräten:
Internetseite der Intitative Bürger:innenrat der Region Freiburg e. V.
Zum Bürger:innengutachten (PDF, 25 MB)
Informationen zur Allianz für WERTEorientierte Demokratie (AllWeDo) e. V., die die Arbeit des überregionalen Bürger:innenrates konzipiert hat.
Marina Leibfried hat den Prozess moderiert.
Für mehr Informationen über Bürgerräte ist diese Seite eine gute Quelle.

Servicestelle Wärme des Kreises Steinfurt (PDF, 2,6 MB)
Daniel Göcking, Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Weiterführende Informationen zum Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit des Kreises Steinfurt und der Servicestelle Wärme:
Internetpräsenz der Servicestelle Wärme des Kreises Steinfurt
Mehr über das Engagement des Kreises Steinfurt
Mehr über den Verein energieland2050 e. V.

100% Energieregion Aller-Leine-Tal & Energienetzwerk EwALT (PDF, 3,2 MB)
Tanja Frahm, KoRiS – Kommunikative Stadt- und Regionalentwicklung GbR

Weiterführende Informationen zu KoRiS – Kommunikative Stadt- und Regionalentwicklung GbR und der Strategie des Aller-Leine-Tals:
Internetseite der der LEADER-Region Aller-Leine-Tal
Netzwerk EwALT
Energiestudie "Auf dem Weg zur 100%-EnergieRegion+"
Internetseite von KoRIS

Zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen ist LEADER manchmal das richtige Netzwerk, aber gegebenenfalls nicht das passende Förderinstrument. Hier könnte die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) eine interessante alternative Fördermöglichkeit sein. Insbesondere die Kommunalrichtlinie bietet ein vielfältiges Angebot – und dies nicht nur für Kommunen, kommunale Zusammenschlüsse und kommunale Betriebe, sondern auch für öffentliche, gemeinnützige und religionsgemeinschaftliche Träger, für Einrichtungen im Bereich Bildung, Jugend, Gesundheit, Pflege und Kultur sowie für gemeinnützige (Sport-)Vereine, Religionsgemeinschaften und deren Stiftungen.

Weitere Informationen zu Fördermöglichkeiten über die NKI sind hier beschrieben:

 

Kontakt

Marie Halbach
0228 68 45 26 14
marie.halbach@ble.de

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