Beim Coworking teilen sich Arbeitende unterschiedlicher Teams und Branchen ein Büro. Dies liegt auch im ländlichen Raum im Trend und greift die Bedürfnisse von Kreativen, Selbständigen, aber auch Angestellten auf – spätestens seitdem sich Homeoffice in der Coronakrise etabliert hat.
Coworking findet in Spaces statt, die sehr individuell betrieben und genutzt werden. Den einen Coworking-Space schlechthin gibt es nicht. Es gilt im Vorfeld sehr genau zu prüfen, was der potenzielle Coworking-Ort eigentlich braucht und von wem er genutzt werden soll: Macht es Sinn, einen klassischen Coworking-Space zu gründen? Oder einen Pendlerhafen für Mitarbeitende bestimmter, mit dem Coworking-Space kooperierende Unternehmen? Oder doch eher einen Ort für Workation, an dem die Kunden Arbeit mit Urlaub verbinden können?
Dafür gibt es inzwischen Beratungsinstanzen wie die Genossenschaft CoWorkLand , die bundesweit agiert und in einzelnen Bundesländern bereits Zweigstellen eröffnet hat. Für weitere Informationen zu CoWorkLand: Zur Website.
Die Teilnehmenden haben im Anschluss an eine allgemeine Einführung interessante Coworking-Space-Beispiele im Workshop kennengelernt und durchgesprochen. Auf der am nächsten Tag folgenden Exkursion wurden Coworking-Spaces rund um Kiel besichtigt.