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Die genetische Verarmung im modernen Apfelsortiment hat dazu geführt, dass die Anfälligkeit gegenüber Schaderregern zugenommen hat. Dies führt im Bioobstbau zu zahlreichen Pflanzenschutzbehandlungen, die äußerst ressourcenineffizient sind. Die Einführung von sogenannten schorfresistenten Sorten mit nur einem einzigen Resistenzgen hat zudem dazu geführt, dass auch diese Resistenz mittlerweile durchbrochen ist. Hauptziel der OPG ist es, Sortenneuentwicklungen deren Resistenzeigenschaften auf breiter genetischer Basis stehen, für den Bio- und Streuobstanbau zu verbreiten und dort weiterzuentwickeln. Hierzu sind folgende Schritte erforderlich: 1. Auslese der derzeit an den Versuchsanstalten befindlichen Sortenneuzüchtungen mit Resistenz-/Toleranzeigenschaften unter „worst case“ Bedingungen und auf Praxisbetrieben. 2. Etablierung der neuen Sorten auf Praxisbetrieben und Einführung in die Vermarktung. 3. Untersuchung des Streuobstsortiments der Sortenerhaltungszentrale Ba.-Wü. auf geeignete alte Sorten für Züchtungszwecke zur Verbreiterung der genetischen Basis. 4. Züchtung neuer Sorten auf Basis des Genpools aus dem Streuobst und den bereits existenten Züchtungsarbeiten.
Abschlussbericht zum Download (PDF-Datei)
ELER 2014-2020 für Operationelle Gruppen (im Sinne von Reg. 1305/2013 Art. 56)
Fördergemeinschaft ökologischer Obstbau (FÖKO e.V.)
Philipp Haug
Schumacherhof 6
88213 Ravensburg
Telefon: 0171 7844456
Mail: haug@foeko.de
Fördergemeinschaft ökologischer Obstbau (FÖKO e.V.); Mainau GmbH; Obstbaubetrieb Höfflin; Bio Obsthof Blank GbR; Obstbaubetrieb Karrer; Obstbau Adrion; Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee (KOB); Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg
2016
laufend
457.472
DE148