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Verfahren zur Senkung der Paratuberkulose-Neuinfektionsrate in Milchziegenbetrieben durch Impfung (OG: ParaVac)

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Zuständige Behörde

Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

Bundesland

Thüringen

Kontaktdaten

Werner-Seelenbinder-Str. 8
99096 Erfurt

Website: Externer Link zur Behörde

Projektbeschreibung

Die Paratuberkulose ist in Deutschland flächendeckend verbreitet. Sie wird durch Mycobacterium avium subsp. paratuberculosis (MAP) hervor gerufen. Sie stellt für Milchziegenbestände (auch in Thüringen) ein zunehmendes gesundheitliches Problem dar und gefährdet dadurch die Wirtschaftlichkeit der betroffenen Betriebe. Wirksame Verfahren zur Eindämmung bzw. Bekämpfung dieser Krankheit fördern daher die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaftsunternehmen.
In einer Kooperation zwischen einem Thüringer Milchziegenbetrieb, der Thüringer Tierseuchenkasse und dem Friedrich-Loeffler-Institut wird untersucht, ob durch die Impfung in Kombination mit Hygiene - und Managementmaßnahmen eine Senkung der Paratuberkuloseinzidenz in Milchziegenbetrieben möglich ist und ob dabei eine verminderte laktogene Ausscheidung der Erreger eine Rolle spielt. Zudem wird das konkrete Ausmaß der wirtschaftlichen Folgen der Paratuberkulose für Milchziegenbetriebe (Milchleistungsminderung, Beeinträchtigung des Zuchtviehhandels) analysiert.

Abschlussbericht

Nach Abschluss des Projektes finden Sie hier die Ergebnisse und den Abschlussbericht zum Download.

Ergebnisse mit Fokus auf Praxisorientierung

Als konkrete Ergebnisse des Vorhabens werden erwartet:
- Wissenschaftliche Erkenntnisse dazu, ob die Impfung eine geeignete Maßnahme ist, um die Neuinfektionsrate mit dem Erreger der Paratuberkulose bei Milchziegen zu senken.
- Quantitative Daten über die Höhe des Risikos, dass infizierte Ziegen MAP laktogen ausscheiden und darüber, ob dieses Risiko durch die Impfung reduziert werden kann.
- Empfehlungen für effektive Maßnahmen zur Paratuberkulosebekämpfung in Milchziegenbeständen
- Kenntnisse über das Ausmaß der wirtschaftlichen Verluste bei MAP-infizierten Ziegen.

Schlüsselwörter

  • Tierhaltung
  • Schädlings-/Krankheitsbekämpfung

Hauptfördermittelquelle

ELER 2014-2020 für Operationelle Gruppen (im Sinne von Reg. 1305/2013 Art. 56)

Kontakt zur OG

Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) Institut für molekulare Pathogenese
Dr. Heike Köhler (FLI); Dr. Udo Moog (TH-TSK)
Naumburger Str. 96a
07743 Jena

Telefon: +49 3641 804-2240

Mail: heike.koehler@fli.de

Mitglieder OG

Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) Institut für molekulare Pathogenese, Jena; Landwirtschaftsbetrieb Hof Rösebach;Thüringer Tierseuchenkasse AdöR, Jena

Art der Mitglieder der OG

  • Landwirtschaft
  • Beratung
  • Forschung

Projektbeginn

2019

Projektstatus

laufend

Beantragtes Gesamtbudget in EUR

235.373

Zusätzliche Informationen

Link 1

Projektposter

Link 2

Thüringer Tierseuchenkasse - Projektbeschreibung ParaVac

Link 3

Landwirtschaftsbetrieb

NUTS3 CODE

DEG0P - Wartburgkreis, DEG03 - Jena, Kreisfreie Stadt

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