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N-Effizienzsteigerung im Ackerbau

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Kontaktdaten

Projektbeschreibung

Ziel des Innovationsprojektes ist es, Massnahmen zu identifizieren und zu demonstrieren, die zur Reduktion von Naehrstoffaustraegen aus dem Ackerbau beitragen. Im Fokus des Innovationsprojektes steht dabei der Einfluss der Fruchtfolgegestaltung auf den N-Transfer zwischen den Kulturen und die angepasste N-Duengung. Das vorliegende Konzept ist aus dem konkreten Bedarf der landwirtschaftlichen Praxis entstanden, innovative Fruchtfolgen und Duengekonzepte fuer den konventionellen Ackerbau unter veraenderten Rahmenbedingungen neu zu gestalten. Es kann hieraus ein wichtiger Beitrag fuer eine nachhaltigere und ressourcenschonendere Landwirtschaft erwartet werden. Konkret sollen naturraumspezifische Handlungsempfehlungen fuer Schleswig-Holstein entwickelt werden, die aufzeigen, wie sich N-Verluste reduzieren, Koernerleguminosen in die Fruchtfolgen integrieren lassen und die N-Duengung weiter optimiert werden kann. Aus der Kombination dieses Fruchtfolgesystemvergleichs, der Adaption modellgestuetzter Duengeempfehlungen und der Praxis-Erprobung sind Erkenntnisse zu erwarten, die in die Entwicklung von Beratungsmaßnahmen zum N-effizienteren Ackerbau muenden.

An drei Standorten i

Abschlussbericht

Abschlussbericht zum Download (PDF-Datei)

Ergebnisse mit Fokus auf Praxisorientierung

Die Ergebnisse der OnFarm Research- und Exaktversuche zeigen, dass das Modell zur Düngebedarfsermittlung von Winterweizen plausible Einschätzungen in Bezug auf die Anpassung des N-Düngebedarfs zur 3. Gabe liefert. So wurde im Erntejahr 2016 und 2018 aufgrund der geringen Ertragserwartung für die meisten Standorte eine reduzierte Qualitätsgabe empfohlen. In 2017 wurde schon zu Vegetationsbeginn erkannt, dass die Auswaschungsverluste im Herbst des Aussaatjahres besonders niedrig waren und daher ein erhöhter Nitratvorrat im Boden wahrscheinlich war. In den Exaktversuchen zeigte sich, dass die Modellempfehlungen immer zu Bilanzüberhängen von weniger als 50 kg N/ha führten. Gleichzeitig wurden häufig höhere Deckungsbeiträge gegenüber der Düngebedarfsermittlung nach Düngeverordnung erzielt. Die Nmin-Dynamiken in der auswaschungsgefährdeten Periode variierten zum Teil deutlich zwischen den Vorfrucht-Nachfrucht-Kombinationen. Besonders gut war dies aufgrund von sehr geringen Niederschlägen

Schlüsselwörter

  • Landwirtschaftliche Praxis/Tätigkeit
  • Pflanzenproduktion und Gartenbau
  • Düngung
  • Boden

Hauptfördermittelquelle

ELER 2014-2020

Kontakt zur OG

Landwirtschaftskammer S.-H.
Dr. Mathis Müller
Grüner Kamp 15-17
24768 Rendsburg

Telefon: 04331-9453300

Mail: mmueller@lksh.de

Mitglieder OG

4 Landwirte, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Joachim Hülsen, Ulrich Henne, Bauernverband

Art der Mitglieder der OG

  • Landwirtschaft
  • Landbesitzende
  • Beratung
  • Forschung

Projektbeginn

2015

Projektstatus

laufend

Beantragtes Gesamtbudget in EUR

671.708

NUTS3 CODE

DEF0B Rendsburg-Eckernförde

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