EIP-Projekt-Datenbank

Informationen zu allen Forschungsprojekten, die bislang in Deutschland von der EU und den Bundesländern über EIP-Agri gefördert wurden und werden, finden Sie in unserer Datenbank.

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Schneckenzucht Altmark - Schneckenzuchtaufbau, Zuchtbedingungsoptimierung und Entwicklung der Wertschöpfungskette für gesamte Verwertung von Schnecken

Zuständige Behörde

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt

Bundesland

Sachsen-Anhalt

Kontaktdaten

Leipziger Straße 58
39112 Magdeburg

Website: Externer Link zur Behörde

Projektbeschreibung

Schneckenzucht hat das Potenzial, nahrhaftes Fleisch sowie Food- und Non-Food-Biopolymere zu liefern. Derzeit extrahiert keiner der deutschen Züchter Schleim aus den Schnecken, dabei enthält er kostbare Inhaltsstoffe. Schneckenschleim wird stattdessen teuer aus Ländern importiert, in denen die Haltungsbedingungen und Erntemethoden nicht den deutschen Tierhaltungsstandards entsprechen. Das Fleisch der Weinbergschnecken bietet viele Vorteile. Es weist bessere Nährwerte als anderes Fleisch auf und bietet zudem ökologische Vorzüge. Dennoch scheuen sich die Menschen in Deutschland vor dem Verzehr der Schnecken. Bisher ist es zudem üblich, die Tiere mit ihren Schneckenhäusern zu vermarkten, wodurch die wertvollen Bestandteile der Häuser nicht entsprechend genutzt werden können. 
Zielprodukte sind Schneckenfleisch als Lebensmittel sowie wertvolle Biopolymere aus Schleim und Schneckenhäusern z.B. für Kosmetikindustrie oder Wasseraufbereitungstechnik. Die Häuser sollen anders als bisher üblich getrennt vermarktet werden, um das Potenzial des enthaltenen Biopolymers auszuschöpfen. Die Schneckenzucht soll unter kontrollierten, nachhaltigen Haltungsbedingungen stattfinden.

Abschlussbericht

Nach Abschluss des Projektes finden Sie hier die Ergebnisse und den Abschlussbericht zum Download.

Ergebnisse mit Fokus auf Praxisorientierung

Nach Abschluss des Projektes finden Sie hier die Ergebnisse und den Abschlussbericht zum Download.

Schlüsselwörter

  • Tierhaltung
  • Lebensmittelsicherheit, -qualität, -verarbeitung und -ernährung
  • Lieferkette, Vermarktung und Verbrauch

Hauptfördermittelquelle

ELER 2014-2020

Kontakt zur OG

Spargelhof Kalkofen
Carmen Kalkofen
Cobbeler Mühlenstraße 4
39517 Cobbel

Telefon: 03935923189

Mail: kalkofen.cobbel@t-online.de

Mitglieder OG

Mario Schwarz; Maurice Schwarz; Dr. Idi Guga Audu; Prof. Dr. Wolfram Schnäckel (HS Anhalt)

Art der Mitglieder der OG

  • Landwirtschaft
  • Beratung
  • Forschung

Projektbeginn

2022

Projektstatus

laufend

Beantragtes Gesamtbudget in EUR

889.594

NUTS3 CODE

DEE0D Stendal

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